Familienbadeplatz an der "Sittenwaag" an der Traun: Unterschied zwischen den Versionen
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* Topographische Veränderungen durch den Einbau einer hier querenden Erdgasleitung. | * Müllablagerungen in der Vergangenheit und auch heute noch (Hausrat, Hausabbruch-Material, ..) | ||
* Topographische Veränderungen durch den Einbau einer hier querenden Erdgasleitung in den 1990er Jahren. | |||
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===Notizen zur Wasserqualität der Traun in diesem Flussabschnitt=== | |||
* Sehr gute Wasserqualität der Traun, seit einer generellen Verpflichtung zur Abwasserreinigung bei Industrieanlagen wie Steyrermühl etc. | |||
: Bis in die 1980er-Jahre war vielen die Traun als dunkelbrauner, stinkender Fluss mit dicken Schaumschollen in Erinnerung geblieben. | |||
: Massen an Zelluloseresten aus verfahrenstechnischen Prozessen der Papierherstellung hatten sich über das Flussbett und Randgebiete gelegt. | |||
: Es gab kaum "sichtbares" Vorkommen an Flusslebewesen, lediglich Bioindikatoren, die auf die katastrophale Flusssituation verweisen konnten. | |||
: Heute besitzt der Fluss eine ausgezeichnete Wasserqualität. | |||
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Version vom 1. September 2015, 17:31 Uhr
Arbeitsnotizen zum Familienbadeplatz Hinterberger, Frank, an der "Sittenwaag" unterhalb des Traunfalls
Stichwort-Liste
- Traditioneller Badeplatz der "oberen" Siedlungen Windern, Fallholz, Viecht, usw.
- Wasserversorgung (Quellen)
Weitere Besonderheiten
- Geologische Formation des Trauntales bei der Sittenwaag. Eiszeitlich bedingte Geländeabstufungen, usw.
- Besondere Flora und Fauna entlang des Traunufers > vgl. FFH-Richtlinie bzw. Europaschutzgebiet Untere Traun > "Natura 2000" (Quelle: Webseite, Land Oberösterreich, 1.9.2015)
- "Die" Frischwasser-Quelle (Grundwasser), immer noch verfügbar
- Eine Reihe an Quellen am gegenüberliegenden Ufer (Roitham), Austritt an der Grenzfläche des Schotter- bzw. Konglomerat-Körpers zur Flyschzone ("Sperrrschicht").
- Ausgezeichnete Wasserqualität des Quellwassers und relativ niedrige Wassertemperatur.
- Reste von Längswerken aus der Zeit der Salzschifffahrt.
- Errinnerungsstein an die ertrunkene Maria Eder aus Fallholz (3.9.1923)
- Müllablagerungen in der Vergangenheit und auch heute noch (Hausrat, Hausabbruch-Material, ..)
- Topographische Veränderungen durch den Einbau einer hier querenden Erdgasleitung in den 1990er Jahren.
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Notizen zur Wasserqualität der Traun in diesem Flussabschnitt
- Sehr gute Wasserqualität der Traun, seit einer generellen Verpflichtung zur Abwasserreinigung bei Industrieanlagen wie Steyrermühl etc.
- Bis in die 1980er-Jahre war vielen die Traun als dunkelbrauner, stinkender Fluss mit dicken Schaumschollen in Erinnerung geblieben.
- Massen an Zelluloseresten aus verfahrenstechnischen Prozessen der Papierherstellung hatten sich über das Flussbett und Randgebiete gelegt.
- Es gab kaum "sichtbares" Vorkommen an Flusslebewesen, lediglich Bioindikatoren, die auf die katastrophale Flusssituation verweisen konnten.
- Heute besitzt der Fluss eine ausgezeichnete Wasserqualität.
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Beschreibung, Lage