Neusiedel: Unterschied zwischen den Versionen

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Anton Wittmann v. Dengláz wird in einem Zeitungsartikel vom 26.9.1926 erwähnt, in welchem der Stadterhebung der Stadt Neusiedel gedacht wird.
'''[Datenwolke_"Anton_Wittmann_von_Dengláz"|Anton Wittmann v. Dengláz]''' wird in einem Zeitungsartikel vom 26.9.1926 erwähnt, in welchem der Stadterhebung der Stadt Neusiedel gedacht wird.


Offenbar - zumindest diesem Artikel zu Folge - hatte Anton Wittmann als Güteradministrator der Herrschaften des Erzherzogs Carl auch eine politische Verantwortung gegenüber den Bürgern von Neusiedel, wie dieser spezielle Fall beschreibt.
Dieser Artikel illustriert ein wenig die politische Verantwortung von ''Anton Wittmann als Güterdirektor der Herrschaften des Erzherzogs Carl'' gegenüber Ortsansässigen wie hier gegenüber den Bürgern von Neusiedel.




'''Im Folgenden wird der Text dieses Artikels - vgl. Abbildung unten - direkt wiedergegeben'''
 
<h2>Im Folgenden wird der Text dieses Artikels - vgl. Abbildung unten - direkt wiedergegeben</h2>
 


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Und darum will ich, der ich in seinen Aufzeichnungen eifrig gelesen habe, ihm von Herzen gern einen Kranz der Erinnerung winden.
Und darum will ich, der ich in seinen Aufzeichnungen eifrig gelesen habe, ihm von Herzen gern einen Kranz der Erinnerung winden.


Am 14. August 1824 trat auf Anregung Andreas Semmelrockhs eine aus ihm, dem Notar (Johann Händl) und zwei Ausschußmännern ('''Georg Leiner''' und '''Josef Amon''') bestehende Abordnung an den Güterdirektor der Grundherrschaft (Edlen v. Wittmann) mit der Bitte heran, er möge durch seinen hohen Herrn, den Erzherzog Karl, beim königlichen Hofe erwirken, daß Neusiedl zu einer königlichen Freistadt erhoben werde.
Am 14. August 1824 trat auf Anregung Andreas Semmelrockhs eine aus ihm, dem Notar (Johann Händl) und zwei Ausschußmännern ('''Georg Leiner''' und '''Josef Amon''') bestehende Abordnung an den Güterdirektor der '''Grundherrschaft (Edlen v. Wittmann)''' mit der Bitte heran, er möge durch seinen hohen Herrn, den '''Erzherzog Karl''', beim königlichen Hofe erwirken, daß Neusiedl zu einer königlichen Freistadt erhoben werde.


Obwohl von diesem der Abordnung am 23. August des gleichen Jahres eröffnet wurde, daß auf einer königlichen Freistadt große Auslagen lasten, stand '''Andreas Semmelrockh''' als Bürgermeister des Marktes von seinem Wunsche doch nicht ab, indem er diese seine Bitte am 13. Oktober 1824 König Franz I. selbst vortragen ließ.
Obwohl von diesem der Abordnung am 23. August des gleichen Jahres eröffnet wurde, daß auf einer königlichen Freistadt große Auslagen lasten, stand '''Andreas Semmelrockh''' als Bürgermeister des Marktes von seinem Wunsche doch nicht ab, indem er diese seine Bitte am 13. Oktober 1824 König Franz I. selbst vortragen ließ.
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